28.11.19

Regionalität und Wiederverwendung - damit strahlen heimische Christbäume nachhaltig

  1. Christbäume binden Treibhausgas
    Ein Hektar Anbaufläche bindet, während der Wachstumsphase von durchschnittlich zehn Jahren, etwa 140 t Kohlendioxid, erzeugt dabei rund 100 t Sauerstoff und filtert Staubpartikel aus der Luft. Bundesweit ergibt das 330.000 t Sauerstoff, der für eine Million Menschen ausreichen würde. Der gesamte österreichische Wald speichert auf 3,9 Millionen Hektar insgesamt 800 Millionen t Kohlenstoff - das entspricht der 40-fachen Menge unserer jährlichen Treibhausgasemissionen. Außerdem werden in den Kulturflächen für jeden durchschnittlich großen Christbaum wieder zwei bis drei neue gepflanzt. 
  2. kurzer Transportweg
    Der heimische Christbaum hat einen durchschnittlichen Transportweg von 40 km hinter sich - vom Feld bis zum Verkaufsstand. Wogegen Bäume aus den Hauptimportländern wie Dänemark und Norddeutschland mehr als 1.000 km in den Nadeln haben. Abgesehen davon ist ein Baum aus ihrer Region zwangsläufig frischer und damit auch haltbarer als ein weit gereister und nicht zuletzt in der Regel auch meist günstiger.
  3.  Licht und wertvolle Bio-Energie
    Natürliche Christbäume bringen traditionell zur Weihnachtszeit Licht in viele Unternehmen. Für eine nachhaltige Wärmeversorgung werden sie nach dem Fest als wertvoller, erneuerbarer Energieträger verwendet.
  4. geprüfte Herkunft und Qualität
    Um sicherzugehen, dass der Baum aus Österreich stammt, sollte man auf die Herkunftsschleife der heimischen Produzenten achten. Sie bürgt für Qualität, Frische und stabile Preise.

Christbaumproduzenten aus ihrer Region